Traumatherapie Ausbildung
für PsychologInnen und Ärztinnen

In diesem Modul können Sie die im Basiscurriculum Psychotraumatherapie erworbenen Kenntnisse zu Grundlagen der Behandlung akuter Traumafolgestörungen und Krisenintervention vertiefen und an exemplarischen Fallbeispielen praktisch üben.

In themenzentrierten Selbsterfahrungsanteilen beinhaltet dieses Modul die Themen: Selbstdiagnose von sekundärer Traumatisierung sowie Burnout und Psychohygiene für TraumatherapeutInnen.

NotfallpsychologInnen bringen ihre Kompetenz in der Akutphase nach extrem belastenden Ereignissen im privaten wie auch öffentlichen Bereich ein. Die Weiterbildung vermittelt praxisorientiert fundierte Kenntnisse und Kernkompetenzen für eine eigenständige Tätigkeit in diesem Aufgabenfeld.

NotfallpsychologInnen bringen ihre Kompetenz in der Akutphase nach extrem belastenden Ereignissen im privaten wie auch öffentlichen Bereich ein. Die Weiterbildung vermittelt praxisorientiert fundierte Kenntnisse und Kernkompetenzen für eine eigenständige Tätigkeit in diesem Aufgabenfeld.

Um Patientinnen und Patienten mit Traumafolgestörungen angemessen zu versorgen, bedarf es umfassender gesicherter Kenntnisse in Psychotraumatologie und in Psychotherapie von Traumafolgestörungen. Die von der DeGPT anerkannte Weiterbildung vermittelt Ihnen therapeutische Kompetenzen und Methoden für die Behandlung posttraumatischer Störungsbilder bei Erwachsenen.

Sie erhalten einen Überblick über neurobiologische und historische Grundlagen der Traumatherapie, werden in Störungs- und Behandlungsmodelle sowie den aktuellen Stand der Forschung im Bereich Trauma eingeführt. Es wird die Diagnostik und Differentialdiagnostik von Traumafolgestörungen vorgestellt. Für die Behandlung relevante juristische und versicherungsrechtliche Aspekte werden vermittelt.

Das Curriculum vermittelt Ihnen umfassendes Wissen zur Förderung von Krisenkompetenz und Resilienzstärkung für Ihr professionelles Handeln. Sie lernen psychologisch fundierte Zugänge zur erfolgreichen praktischen Resilienzförderung kennen und können mit einem Zertifikat als Resilienztrainerin oder -trainer abschließen.

Der erste Teil einer zweiteiligen Seminarreihe zur sachverständigen Beurteilung von Zeugenaussagen gibt Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen, Grundlagen und Methoden der aussagepsychologischen Vorgehensweise sowie einen vertieften Einstieg in die Prüfung der Lügenhypothese.

Die Herausforderungen der wichtigsten schulpsychologischen Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt des Seminars, insbesondere die systemische Einzelfallberatung, die Beratung des Systems Schule und die Kooperation und Vernetzung mit anderen Hilfesystemen.
Umfassende Wissensvermittlung in der Traumatherapie Ausbildung
Erfahrungen, die über das verfügbare Maß an Ressourcen hinausgehen und den Einzelnen überfordern – oft sind Betroffene nach einem Trauma verängstigt, wütend oder einsam. Sie erleben vielfältige psychische sowie somatische Symptome und sind durch deren Folgen massiv im Alltag eingeschränkt. In der therapeutischen Praxis begegnen PsychotherapeutInnen auch Patienten mit multiplen Traumata, die durch chronische und wiederkehrende Erlebnisse zutiefst verunsichert sind und deren emotionale Regulation massiv beeinträchtigt ist. Um Patienten mit Traumata angemessen zu versorgen, sind praktische Kenntnisse zu Traumafolgestörungen und individuell abgestimmte therapeutische Vorgehensweisen notwendig. Diese Traumatherapie Ausbildung widmet sich unterschiedlichen therapeutischen Herangehensweisen an Traumata und erweitert Ihr Behandlungsspektrum um passende methodenintegrative Konzepte. Die Traumatherapie Ausbildung stellt Theorie und Praxis, neue Methoden und Techniken der sicheren Diagnostik sowie praktische Interventionsmöglichkeiten vor. Das Curriculum ist an den aktuellen Leitlinien zur Behandlung und Diagnostik von Traumafolgestörungen orientiert und vermittelt vielfältig einsetzbare Behandlungsansätze. Durch das Üben an konkreten Fällen gelingt der Transfer in den therapeutischen Alltag zudem leicht.