Rollenspiele sind als simulative Verhaltensbeobachtungen in der Personalauswahl und -entwicklung ein wertvolles, aber auch herausforderndes Element. Dieses Kompaktseminar vermittelt die nötige Sicherheit durch wissenschaftlich fundierte Inputs und eigenem Ausprobieren in sicherem Rahmen.
So beliebt Rollenspiele als Verfahren zur simulativen Verhaltensbeobachtung in der Personalpraxis sind, so sehr stellen sie die damit befassten Verfahrensverantwortlichen, RollenspielerInnen und Beobachende vor besondere Herausforderungen. In diesem Kompakttraining bauen Sie in Kombination aus Inputs auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und eigenem Üben Ihre Sicherheit in der Durchführung und Auswertung von Rollenspielen aus. Darüber hinaus erweitern Sie Ihr Wissen zur verhaltensnahen Operationalisierung von Eignungsmerkmalen und möglichen Einflüssen auf die Beobachtung und Beurteilung.
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Rollenspielen als Verfahren zur simulativen Verhaltensbeobachtung
Konzeption von Rollenspielen: u.a. Definition von Anforderungen und deren Übersetzung in beobachtbare Verhaltensindikatoren, Vorbereitung aller Beteiligten
Durchführung von Rollenspielen: Spannungsfeld zwischen Standardisierung und freier Interaktion
Auswertung von Rollenspielen, u.a. Beobachtungsfehler und geeignete Gegenstrategien
Neben der Wissensvermittlung mit Praxisbeispielen bietet Ihnen das Seminar Gelegenheit für anwendungsbezogene Übungen in Kleingruppen. In einem sicheren Rahmen können so bewusst (und sogar absichtlich!) Fehler gemacht und verschiedene Perspektiven eingenommen werden. Die Reflexion in der Gruppe ermöglicht einen direkten Transfer der vermittelnden Inhalte in die eigene Personalpraxis.
Das als kompaktes Tagesseminar konzipierte Training lebt von der aktiven Teilnahme in Präsenz.
Führungskräfte; HR-Fachkräfte (Personalentwicklung, Recruitment, Eignungsdiagnostik); Coaches + SupervisorInnen