Chronische Schmerzen haben oft geringe somatische Korrelate, gerade auch im orthopädischen Bereich, sondern korrespondieren stark mit biopsychosozialen Faktoren. Sie erlernen daher psychotherapeutische Programme mit kognitiv-behavioraler Ausrichtung für Ihre Arbeit mit Patienten.
Das Risiko von Chronifizierungsprozessen lässt sich gut mit psychologischen Theorien erklären. Entsprechend sind psychologische Programme im interdisziplinären multimodalen Kontext und mit kognitiv-behavioraler Ausrichtung sinnvoll, erfolgreich und mit hoher Wirksamkeit belegt. Sie lernen neurobiologische Erkenntnisse zur Schmerzverarbeitung kennen, die das Zusammenspiel von biologischen, psychischen und sozialen Faktoren in der Genese und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen wie in ihrer therapeutischen Beeinflussbarkeit deutlich machen wie auch konkrete Inverventionen.
Screening, Anamneseerhebung und Psychodiagnostik bei chronischem SchmerzNeurobiologie chronischer SchmerzenPsychoedukationRessourcenorientierung und SchmerzhemmungDarstellung eines kognitiv-behavioral ausgerichteten psychotherapeutischen Vorgehens im interdisziplinären multimodalen KontextKonkrete Übungen zur Schmerzbeeinflussung