Was das BGM so wertvoll macht

Die rasch fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt (Stichwort Arbeitswelt 4.0) stellt Berufstätige völlig neue Herausforderungen. Einhergehend mit diesem Prozess ist neben hoher Leistungsbereitschaft, Lernfähigkeit, Flexibilität, schnelle Informationsverarbeitung oft auch lückenlose Erreichbarkeit gefragt. Grundlage dafür ist die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiter. Hier setzt das Betriebliche Gesundheitsmanagement an und hilft die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten. Dass das BGM kein Wellness-Programm zur Mitarbeiterbespaßung ist, zeigen konkrete Zahlen: Die Wissenschaft geht von einem ROI von 1:3 bis 1:4. Das heißt, jeder investierte Euro zahlt sich drei bis vierfach aus. In kleinen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern beliefen sich die Einsparungen für Lohnfortzahlungen auf 10.000,– Euro. In einem Unternehmen mit 2.000 Mitarbeitern sogar auf durchschnittlich 1 Million Euro (Quelle: M. L.Bienert et al: Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. S.82).

Psychologische Gesundheitsförderung ist also keineswegs reine Menschenfreundlichkeit, denn für ein Unternehmen ergeben sich daraus handfeste Vorteile.

Psychologische Gesundheitsförderung …

    • sichert die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter

    • wirkt kostensenkend, weil sie Fehlzeiten und Produktionsausfälle reduziert.

    • erhöht die Mitarbeitermotivation und stärkt die Bindung an das Unternehmen

    • steigert die Produktivität und die Qualität der Arbeit

    • verbessert das Betriebsklima

    • wertet das Unternehmensimage auf