Selbsterkenntnis ist die Essenz der traditionellen Yogaphilosophie. In diesem Seminar wollen wir über achtsame Körpereinfühlung und aktive "Verkörperung" Wege zum Erkennen des Selbst finden. Dafür nutzen wir verschiedene Yogaübungen und beschäftigen uns mit yogaphilosophische Grundlagen.
Mit dem Selbst treten wir auf der Yogamatte vielfältig in Kontakt: über das Lenken der Aufmerksamkeit nach innen, über den Atem sowie über das Wahrnehmen der körperlichen Empfindungen in den Asanas. Den Körper immer feiner spüren zu lernen soll helfen eigene Emotionen und somatische Marker besser zu erkennen. Zudem haben wir über „Verkörperungsprozesse" (Embodiment) viele Möglichkeiten Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Mithilfe von Yoga gelingt es uns, verschobene Körperrhythmen von Anspannung und Entspannung wieder in Balance zu bringen und die dadurch entstehende Ruhe ermöglicht Raum für Erkenntnis.
Selbsterkenntnis in der Yogaphilosophie
Achtsamkeit und Bewegung
Embodiment: wissenschaftliche Erkenntnisse und praktisches Erleben
Wirkfaktoren von Yoga
Einführung in die Chakren und Elemente
Ein hoher Anteil an Selbsterfahrung
Das Seminar ermöglicht Ihnen, einen traditionellen yogaphilosophischen Zugang sowie einen achtsamen erfahrungsbasierten Zugang zum Thema Selbsterkenntnis kennen zu lernen. Neben anwendungsbezogene Konzepten wie Achtsamkeit, Embodiment, Selbstwirksamkeit und Körperrhythmen sollen auch energetische Konzepte wie Chakren kennen gelernt und für die Praxis nutzbar gemacht werden.
Seminarzeiten:
11.12.2020 14:30 - 19:30 Uhr
12.12.2020 09:30 - 19:30 Uhr
13.12.2020 09:30 - 13:00 Uhr
Dalmann, I. & Sooder, M. (2016). Heilkunst Yoga: Yogatherapie heute. 2.Auflage. ViVeka Verlag.
Tschacher, W., Storch, M. , Hüther, G. & Cantieni, B. (2017): Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe
PsychologInnen; Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; BSc. Psychologie; PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PiA mit Behandlungserlaubnis, PiA ohne Behandlungserlaubnis); ÄrztInnen (Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Gynäkologie, Innere Medizin, Neurologie und Psychiatrie, Pädiatrie, Psychiatrie, Urologie, Assistenzärzte in Weiterbildung); Ärztliche PsychotherapeutInnen (Psychiatrie + Psychotherapie, Psychosomatische Medizin + Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie); Klinisches Arbeitsfeld; Psychosoziales Arbeitsfeld; Studierende (BSc. kurz vor dem Abschluss, Studierende BSc., Studierende Master, Master kurz vor dem Abschluss); Akademische Berufe (GesundheitswissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen)