Im Seminar lernen Sie das Beratungskonzept „Im Bereich Punkte punkten" kennen, welches Sie für eine erfolgreiche Rehabilitation verkehrsauffälliger Kraftfahrer („Punktetäter") und für die Vorbereitung auf eine medizinisch-psychologische Untersuchung sowie Fahreignungsseminare anwenden können.
Die erfolgreiche Rehabilitation verkehrsauffälliger Kraftfahrenden („Punktetäter") sowohl im Rahmen der Vorbereitung auf eine medizinisch-psychologische Untersuchung als auch im Fahreignungsseminar braucht ein tragfähiges verkehrspsychologisches Beratungskonzept. In diesem Seminar lernen Sie das strukturierte Beratungskonzept „Im Bereich Punkte punkten" kennen und anwenden. Bei dem Vorgehen nach diesem Konzept werden auf der Grundlage systemisch-lösungsorientierten Denkens gezielte Interventionen entwickelt.
Verkehrspsychologische Basics (Zahlen, Fakten, Begrifflichkeiten), Struktur und Setting der Beratung
Gestaltung der Beziehungsebene zwischen Berater/in und Klient/in
Diagnostische Einordnung der Auffälligkeiten anhand der Beurteilungskriterien in der Fahreignungsbegutachtung und Deliktanalyse
Das Bedingungsgefüge von Auffälligkeiten: Emotionen, Motive und Einstellungen
Welche Veränderungen werden wie erreicht? - Persönliche Hintergründe erkennen und durch gezielte Interventionen verändern
Interventionen, Strategien und Verhaltensvorsätze für zukünftiges Verhalten im Straßenverkehr - Wie geht es nach der MPU weiter?
Anhand von Fallbeispielen und den Übungen in Kleingruppen erlernen Sie die wesentlichen Elemente der Beratung verkehrsauffälliger Kraftfahrender kennen, inklusive diagnostischer, therapeutischer und präventiver Aspekte.
Dieses Seminar ist bei der Sektion Verkehrspsychologie des BDP zum Nachweis der Fortbildung im Rahmen der Rezertifizierung als Fachpsychologe für Verkehrspsychologie BDP anerkannt.
PsychologInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; Weitere (Verkehrsmedizin); Ärztliche PsychotherapeutInnen; Studierende (Studierende Master, Master kurz vor dem Abschluss)