Psychologische Aspekte der Mobilität
Einfluss auf Verkehrsplanung und Verkehrsmittelwahl
Psychologische Aspekte der Mobilität
Einfluss auf Verkehrsplanung und Verkehrsmittelwahl
Verschaffen Sie sich einen Überblick zur psychologischen Mobilitäts- und Planungsberatung. Lernen Sie Modelle und Wirkfaktoren der Mobilität sowie aktuelle verkehrspsychologische Forschungsprojekte kennen.
Um die Arbeit von anderen Berufsgruppen im Bereich der Mobilitätsforschung und des Mobilitätsmanagements verstehen, berücksichtigen und unterstützen zu können, vermittelt Ihnen dieses Seminar wichtiges Hintergrundwissen. Mithilfe von verkehrspsychologischen Modellen, praxisnahen Fallbeispielen und aktuellen Studien erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Fragestellungen, bei denen psychologisches Fachwissen im Bereich der Mobilität von Bedeutung ist. Dabei setzen Sie sich aktiv mit praxisorientierten Methoden und Ansätzen der verkehrspsychologischen Forschung auseinander, um eine solide Grundlage für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Beratung von Entscheidungsträger im Verkehrswesen zu schaffen.
Wesentliche Inhalte:
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Mobilitäts- und Planungsberatung
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Verkehrsmittelwahl, Modelle
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Mobilitätsmerkmale, -wirkfaktoren, -entscheidungen
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Beeinflussung von Mobilität
Nutzen und Mehrwert:
Die im Seminar erworbene verkehrspsychologische Praxiskompetenz öffnet Ihnen Möglichkeiten für eine erfolgreiche interdisziplinäre Berücksichtigung des Verhaltens von Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen beim Management von Mobilität und Sicherheit.
Wissenswertes:
Das Seminar besteht aus zwei Teilen:
Teil 1: Präsenz in Berlin am 22. 11. 2024 mit Prof. Fastenmeier
Teil2: Online über Zoom am 13. 12. 2024 mit Dr. Evers
Das Seminar richtet sich an alle, die sich aus der Sicht unterschiedlicher Professionen Mobilität befassen. Dazu gehören u.a. Psychologie, Ingenieurswissenschaften, Medizin, Informatik, Soziologie, Polizeiwissenschaften, Rechtswissenschaften, Automobilindustrie, Behörden, Unfallversicherungsträger, Automobilclubs und andere Organisationen.
Prof. Wolfgang Fastenmeier und Dr. Claudia Evers sind seit vielen Jahren in der Forschung zu psychologischen Aspekten der Mobilität aktiv.
Abschluss und Zertifizierung:
Dieses Seminar ist für die Zertifizierung zum/zur Fachpsychologin für Verkehrspsychologie BDP anrechenbar. Informationen zum Curriculum Verkehrspsychologie und zum Zertifikat Fachpsychologe/in für Verkehrspsychologie BDP finden Sie auf unserer Website im Bereich Zertifikate.
Literaturempfehlungen:
Fastenmeier, W. & Gstalter, H. (2010). Psychologische Aspekte der Mobilität. In T. Mager (Hrsg.). Mobilitätsmanagement (S. 9-28). Köln: KSV-Verlag.
Follmer, R. & Gruschwitz, D. (2019). Mobilität in Deutschland – MiD Kurzreport. Ausgabe 4.0. Studie von infas, DLR, IVT und infas 360 im Auftrag des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur (FE-Nr. 70.904/15). Bonn, Berlin. www.mobilitaet-in-deutschland.de.
Hunecke, M. (2015). Mobilitätsverhalten verstehen und verändern. Wiesbaden: Springer.
Fastenmeier, W., Gstalter, H. & Lehnig, U. (2004). Mobilität in der Alltags- und Erlebnisfreizeit. Erscheinungsformen, Ursachen und Beeinflussungsmöglichkeiten. Heidelberg, Kröning: Asanger.
Hunecke, M. (2000). Lebensstile, Mobilitätsstile und mobilitätsbezogene Handlungsmodelle. In Institut für Landes- und Stadtentwicklung (Hg.), U.MOVE – Jugend und Mobilität. ILS-Schrift Nr. 150 (S. 30-39). Dortmund.
Eignung:
PsychologInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; ÄrztInnen (Verkehrsmedizin); Andere Berufe mit fachlichem Bezug
