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State of the Art Medikamentenabhängigkeit

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State of the Art Medikamentenabhängigkeit

Der Vortrag gibt einen kritischen Überblick zu diagnostischen Kriterien, Epidemiologie, Risikofaktoren und Behandlung medikamentenbezogener Störungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Abhängigkeitsformen in Forschung und Versorgungen werden diskutiert.

Nach epidemiologischen Studien zählen Medikamentenbezogene Störungen zu den verbreitetsten Abhängigkeitserkrankungen. Im Gegensatz zu anderen Abhängigkeitsformen gelten Frauen als häufiger betroffen. Mehrheitlich gilt die Störung als iatrogen verursacht. In der Versorgung ist demgegenüber der Anteil an Menschen mit einer Hauptdiagnose einer Medikamentenabhängigkeit gering. Der Vortrag gibt einen kritischen Überblick zu diagnostischen Kriterien, Epidemiologie und Behandlung medikamentenbezogener Störungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Abhängigkeitsformen in Forschung und Versorgungen werden diskutiert.

Wesentliche Inhalte:

  • Prävalenz und Diagnostik medikamentenbezogener Störungen

  • Ätiologie und Komorbidität

  • Kurzinterventionen und therapeutische Konzepte

Nutzen und Mehrwert:

Vulnerable Gruppen für die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit sind im Bereich der basismedizinischen und psychotherapeutischen Versorgung prävalent. Medikamentenbezogene Störungen können die Behandlung komorbider somatischer oder psychischer Beeinträchtigungen nachhaltig erschweren. Der Vortrag zeigt Ihnen den State oft he Art bezüglich medikamentenbezogener Störungen und skizziert (Früh-) Erkennungsmethoden und Behandlungsoptionen.

Wissenswertes:

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Berliner Sommerakademie 2025 statt. Bei Buchung eines Seminars in der Berliner Sommerakademie 2025 können Sie kostenlos an diesem Vortrag teilnehmen.

Abschluss und Zertifizierung:

Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrecnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzten anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.

Literaturempfehlungen:

AWMF. (2020). S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen. Retrieved from https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/038-025l_S3_Medikamtenbezogene-Stoerungen_2021-01.pdf

Soyka, M. (2015). Medikamentenabhängigkeit: Entstehungsbedingungen - Klinik - Therapie. Stuttgart: Schattauer

Eignung:

PsychologInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; ÄrztInnen; Coaches + SupervisorInnen; BeraterInnen; Suchtberatung; Studierende; Weitere (GesundheitswissenschaftlerInnen); Andere Berufe mit fachlichem Bezug

Seminarzeiten:

Mo.23.06.202518:00 - 19:30

Veranstaltungsort:

Das Seminar findet über die Plattform Zoom statt. Als technische Voraussetzungen benötigen Sie ein Notebook/ PC mit Kamera und Mikrofon (Headset empfohlen) und eine stabile Internetverbindung.

Eine stabile Datenverbindung und für das Seminar erforderliche und funktionierende Hardware (Rechner, Bildschirm, Lautsprecher/Kopfhörer/Headset, Mikrofon, Kamera) sind im Vorfeld der Seminarteilnahme durch die Teilnehmenden sicher zu stellen.


Yvette Tischer

Ihre Ansprechpartnerin

Yvette Tischer (030) 209 166 333 y.tischer@psychologenakademie.de
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerin.

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