Dieses Modul widmet sich der Frage, was Psychotherapeuten tun können, wenn sich Patienten mit sexuellen Schwierigkeiten bei ihnen vorstellen bzw. ein sexuelles Problem im Verlauf einer Psychotherapie zum vordringlichen Behandlungsanliegen wird.
In diesem Modul aus dem Curriculum der sexualtherapeutischen Basiskompetenzen erarbeiten Sie sich das spezifische therapeutische Vorgehen bei sexuellen Störungen. Zum einen muss die sexuelle Symptomatik direkt und erfahrungsorientiert angegangen werden. Zum anderen muss die partnerschaftliche Interaktion in den Fokus kommen, um die notwendigen korrigierenden Erfahrungen in der sexuellen Paarbeziehung erreichen zu können. Nur so lässt sich die oft hartnäckige Eigendynamik (funktionelle Autonomie) sexueller Störungen verändern.
Einführung in paartherapeutisches Arbeiten
Erste Schritte und Aufgaben
Moderne Sexualtherapie nach einem bio-psycho-sozial integrativen Ansatz
Störungsbezogene und störungsübergreifende Sexualtherapie
Erlebnisbezogenes und emotionsfokussiertes sexualtherapeutisches Arbeiten
Anhand von Fallbeispielen haben Sie die Möglichkeit, erste sexualberaterische/ sexualtherapeutische Kompetenzen konkret einzuüben und damit eine störungsspezifische oder störungsübergreifende Intervention durchzuführen.
Seminarzeiten:
Freitag, 19.03.2021 13:30 - 19:00 Uhr
Samstag, 20.03.2021 09:00 - 18:00 Uhr