Wie Sie Ressourcen bei Ihren traumatisierten Patienten aktivieren und fördern können und was alles als Ressource in der Therapie nutzbar ist, erfahren Sie in diesem Modul. In themenzentrierten Selbsterfahrungsanteilen beschäftigen Sie sich außerdem mit dem Thema der Psychohygiene für TraumatherapeutInnen.
Ressourcen spielen in der Traumatherapie eine wichtige Rolle. Anstatt nur auf das zu fokussieren, was aktuell nicht mehr funktioniert oder als belastend erlebt wird, gilt es, den Blick auf das zu richten, was unterstützend wirkt und eine Bewältigung des Erlebten erleichtern kann. Sie lernen, Techniken zur Ressourcenaktivierung für die Ergänzung Ihres therapeutischen Vorgehens und für den Selbstschutz als BehandlerIn einzusetzen.
Förderung von Affektregulation, Selbst- und Beziehungsmanagement und sozialen Kompetenzen sowie von intra- und interpersonellen RessourcenTechniken zur Reorientierung und Unterbrechung intrusiver Symptome durch DistanzierungKognitive Techniken (z.B. Explorieren und Verändern dysfunktionaler Kognitionen, Bearbeiten von Schuld, Scham, Ekel und anderer traumassoziierter kognitiv-emotionaler Schemata)Themenzentrierte SelbsterfahrungPsychohygiene für PsychotherapeutInnen: Selbstdiagnose von sekundärer Traumatisierung und BurnoutVerfahren zum Selbstschutz für BehandlerInnen