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Mental 
Health Literacy 

Mental Health Literacy 

Aktives Zuhören zur Förderung psychischer Gesundheit

Mental Health Literacy 

Aktives Zuhören zur Förderung psychischer Gesundheit

Zuhören darf leicht sein – und wirkt tief. Dieses Seminar ermutigt Sie, mit offenem Herzen und klarem Verstand zuzuhören. Sie lernen Techniken wie Paraphrasieren, Spiegeln und Normalisieren kennen – und gestalten Resonanzräume für Mitgefühl, Sicherheit und Selbstwirksamkeit.

Psychische Gesundheit ist Gemeinschaftsaufgabe. Aktives Zuhören stärkt Vertrauen, Resilienz und Selbstwirksamkeit – und gehört in jede pädagogische, medizinische oder psychosoziale Arbeit. In diesem Seminar lernen Sie die Grundelemente aktiver Gesprächsführung kennen: Paraphrasieren, Mentalisieren, Normalisieren und Emotionales Spiegeln. Ziel ist, psychischen Belastungen frühzeitig zu begegnen und präventiv zu handeln – mit einfachen Mitteln und großer Wirkung ohne bedrohliche Überforderung.

Wesentliche Inhalte:

  • Einführung in Mental Health Literacy und psychische Gesundheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

  • Gesundheitsförderung durch aktives Zuhören

  • Paraphrasieren, Spiegeln, Normalisieren, Mentalisieren

  • Zuhörorientierte vs. lösungsorientierte Gesprächsführung

  • Psychologische Erste Hilfe im pädagogischen und medizinischen Alltag

  • Stärkung kollektiver Verantwortung und Selbstwirksamkeit

Nutzen und Mehrwert:

Sie lernen praxisnah, wie aktives Zuhören psychische Gesundheit stärken und präventiv wirken kann. Das Seminar vermittelt einfache, wirksame Gesprächstechniken für Alltag, Notfall und Beruf – für mehr Sicherheit, Verbindung und Vertrauen im Umgang mit Menschen.

Wissenswertes:

Psychotherapeutische Grundhaltungen wie aktives Zuhören, Mitgefühl ohne Überforderung, das Spiegeln von Emotionen oder die Kunst des Normalisierens sind nicht nur im therapeutischen Raum wirksam. Sie sind essenzielle Bestandteile einer menschenfreundlichen, präventiv orientierten Gesundheitskultur. Dieses Seminar öffnet diese therapeutische Perspektive für Fachkräfte aus Bildung, Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Beratung und Verwaltung.

Mit einer „therapeutischen Brille“ können auch nicht-therapeutische Berufsgruppen psychisch belastete Menschen sicherer begleiten – durch Präsenz, Haltung und konkrete Gesprächstechniken. Aktives Zuhören wird dabei zur Schlüsselkompetenz gemeinschaftlicher Fürsorge und zur wirksamen Brücke zwischen Prävention, Stabilisierung und Selbstwirksamkeit.

Abschluss und Zertifizierung:

Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.

Literaturempfehlungen:

IFRC (International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies). (2021). Psychological First Aid – A Guide for Field Workers. Genf: IFRC.

Zuhören & Stabilisierung. (kostenlos verfügbar auf ifrc.org)

Rogers, C. R. (1993). Die nicht-direktive Beratung. Stuttgart: Klett-Cotta.

Rosenberg, M. B. (2016). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Junfermann.

Eignung:

PsychologInnen; ÄrztInnen; Coaches + SupervisorInnen; BeraterInnen; Pflegeberufe; Klinisches Arbeitsfeld; Psychosoziales Arbeitsfeld; Akademische Berufe (SozialwissenschaftlerInnen, Sozialpädagogen, Lehrer, GesundheitswissenschaftlerInnen); Andere Berufe mit fachlichem Bezug

Seminarzeiten:

Di.13.10.202609:00 - 17:00
Mi.14.10.202609:00 - 17:00

Veranstaltungsort:

Schwarzwaldstr. 78d | 79117 Freiburg
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Yvette Tischer

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