Die problematische Nutzung spezifischer Internetanwendungen ist in Deutschland weit verbreitet. In diesem Seminar erweitern Sie Ihre diagnostischen Kompetenzen in Bezug auf verschiedene Störungsbilder und lernen neue Präventions- und Interventionsansätze kennen.
Mit der Aufnahme von Gaming Disorder in die ICD-11 ist nun erstmals eine spezifische Diagnose in den international relevanten Klassifikationssystemen vertreten. Kenntnisse zu Prävalenz, Diagnostik, Risikofaktoren und Interventionsansätzen dieser neuartigen Störungsbilder werden künftig von Ihnen in verschiedensten beratenden oder therapeutischen Berufsfeldern erwartet. Angesichts der weiten Verbreitung des Problemverhaltens ist ein Kontakt mit Betroffenen relativ wahrscheinlich und die erworbenen Kenntnisse in diesem Seminar helfen Ihnen, diese Kontakte professionell und zielführend zu gestalten.
Prävalenzen problematischer Nutzung von Internetanwendungen
Diagnostik
Risikofaktoren und Differenzierung verschiedener Internetanwendungen hinsichtlich ihres Suchtpotentials
Aktuelle Präventions- und Interventionsansätze
Intensive Einführung in das Gruppenprogramm "Lebenslust statt Onlineflucht"
Im praxisorientierten Seminar verbessern Sie Ihre diagnostischen Kompetenzen und lernen neue Interventionsansätze kennen. Die Einführung in das Gruppenprogramm ",Lebenslust statt Onlineflucht", am zweiten Seminartag stärkt Ihren Umgang mit medienbezogenen Störungen. Das ambulante Gruppenprogramm zielt auf einen kompetenten Umgang mit dem PC, der Stärkung sozialer Kompetenzen und alternativer Freizeitaktivitäten.
Die Deutsche Psychologen Akademie bietet diverse Veranstaltungen an, welche die Module des für PsychologInnen erwerbbaren Zertifikats ",Psychologische Gesundheitsförderung BDP", abdecken. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung wird das Modul B2 abgedeckt. Weitere Informationen zur Fortbildungsordnung finden Sie unter http://www.psychologenakademie.de/zertifizierung/