Klimakleber und neues Heizungsgesetz polarisieren die Gemüter. Im Vortrag über mögliche psychische Reaktionen auf die Klimakrise werden sowohl Klimagefühle thematisiert als auch der Frage nachgegangen, welche kognitiven Verzerrungen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene notwendige Klimaschutzmaßnahmen verhindern.
Die Klimakrise ist eine existentielle Bedrohung für die Menschheit. Auf der psychischen Ebene kann diese Bedrohungen unterschiedliche Reaktionen auslösen. Während manche Menschen mit Wut, Angst oder Trauer reagieren, können auch Schuld- oder Schamgefühle entstehen. Gleichzeitig können verschiedene kognitive Verzerrungen wie beispielsweise der Single Action Bias oder der Optimism Bias dazu führen, dass die Klimakrise verdrängt oder in ihrer Bedeutsamkeit reduziert wird. Der Vortrag führt in unterschiedliche psychische Reaktionen auf die Klimakrise ein und unterstützt Sie bei der Einordnung des aktuellen gesellschaftlichen Diskurses.
Grundlagen der Klimakrise
Überblick über psychische Reaktionen auf die Klimakrise
Klimagefühle
Handlungshemmnisse und kognitive Verzerrungen im Zusammenhang mit der Klimakrise
Fragen und Diskussion
Der Vortrag erlaubt Ihnen, psychische Reaktionen auf die Klimakrise bei sich und anderen besser erkennen und einordnen zu können. Dies ermöglicht Ihnen einen konstruktiveren Umgang mit Klimagefühlen und Handlungshemmnissen und hilft dabei, im aktuell hitzig geführten öffentlichen Diskurs einen kühlen Kopf zu bewahren.
Die Informationsveranstaltung findet über die Plattform Zoom statt. Als technische Voraussetzung benötigen Sie ein Notebook/PC/Tablet mit Kamera und Mikrofon (Headset empfohlen) und eine stabile Internetverbindung.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Für diese Veranstaltung erfolgt keine Akkreditierung bei der Psychotherapeutenkammer Berlin.
PsychologInnen; Führungskräfte; HR-Fachkräfte; Coaches + SupervisorInnen; BeraterInnen; Studierende (PHB Studierende)