Suizidale Absichten insbesondere bei Kindern und Jugendlichen können uns im Rahmen von unterschiedlichen außerklinischen Kontexten begegnen. Das Seminar unterstützt Sie darin, einen professionellen Umgang in solchen Situationen zu finden.
Tod und Suizid werden oft als Tabu wahrgenommen. Die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen ist der Suizid.
Wie gelingt ein professioneller sowie offener Umgang mit diesen Themen beispielsweise im Begutachtungskontext, in Beratungen oder ähnlichen Arbeitssituationen? Was sind Anzeichen und Signale, mögliche Auslöser und Ursachen für suizidale Gedanken und Handlungen? Wie kann ein präventiver Rahmen geschaffen werden?
Im Seminar können Sie sich mit diesen Fragen auch in Form persönlicher Reflexion auseinandersetzen und Ihre Ressourcen im Umgang mit suizidalen Menschen stärken.
Einführung in das Thema Suizid und Krisen
Eigene Haltung zum Thema Suizid / Suizidalität / Tod
Theorien der Suizidprävention
Ursachen und Auslöser für suizidales Verhalten
Anzeichen und Signale suizidaler Menschen
Praxisbeispiele und Techniken
Austausch von Wahrnehmung und Erfahrung
Rechtliche Rahmenbedingungen
Das Seminar unterstützt Sie dabei, Berührungsängste mit dem Thema Tod zu mindern, einen individuellen Handlungsleitfaden zu erarbeiten und damit eine Basis für die Begegnung mit suizidalen Absichten in unterschiedlichen Arbeitskontexten zu schaffen.
Diese Veranstaltung wurde vom Land Berlin als Bildungsveranstaltungen gemäß § 11 Berliner Bildungszeitgesetz (BiZeitG) anerkannt. Nähere Infos zum Thema Bildungszeit finden Sie hier.
PsychologInnen; Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; Klinisches Arbeitsfeld; Psychosoziales Arbeitsfeld; Studierende (Master kurz vor dem Abschluss); Andere Berufe mit fachlichem Bezug