Trauerverarbeitung ist ein Thema in der psychotherapeutischen Praxis. Im Yoga ist sowohl die Bedeutung der Endlichkeit für den Menschen als auch Empfehlungen für den Umgang mit dem Tod zentrales Thema. Die Yoga-Philosophie hält für die psychotherapeutische Praxis eine wahre Schatzkiste an Methoden bereit, sich diesem Thema zu stellen.
Der Trend, sich durch starke Gefühle verunsichert zu fühlen, den Tod zu verdrängen sowie die Illusion von Unsterblichkeit, ewiger Jugend und Kontrolle, beeinflussen maßgeblich den Umgang mit natürlichen Lebensereignissen und daraus resultierenden starken Gefühlen. Die Yoga-Philosophie bietet explizite Möglichkeiten zum Umgang mit diesen Themen. Die Angst vorm Tod, Abinivesha, gehört laut Patanjali, dem großen Yogaweisen, zu den 5 Kleshas, den grundlegenden leidbringenden Spannungen des Menschseins. Um sich von diesen zu befreien, hält Yoga viele praktische Tools bereit, die sich problemlos in moderne therapeutische Settings integrieren lassen.
Sterben, Tod und Trauer aus psychotherapeutischer Sicht
Sterben, Tod und Trauer aus yogischer Sicht
Yogische Methoden zum Umgang mit Sterbenden
Yogische Methoden zum Umgang mit Trauernden
Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
Das Seminar sensibilisiert Sie für die Themen Sterben, Tod und Trauer als psychotherapeutischen Inhalt. Ob Sie noch gar nichts mit Yoga zu tun hatten oder schon eigene Erfahrung, vielleicht sogar im therapeutischen Kontext, gesammelt haben, wird das Seminar Ihnen praktische und konkrete Anleitungen für Yoga Asanas und Atemübungen, neue Impulse und Anregungen für die persönliche Weiterentwicklung geben, als Mensch und in der therapeutischen Begleitung.
Es sind keine Yoga-Vorkenntnisse notwendig.
Diese Veranstaltung wurde vom Land Berlin als Bildungsveranstaltungen gemäß § 11 Berliner Bildungszeitgesetz (BiZeitG) anerkannt. Nähere Infos zum Thema Bildungszeit finden Sie hier.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärzte und Ärztinnen anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.
PsychologInnen; Psychotherapeutische Berufsgruppen; ÄrztInnen; BeraterInnen; Andere Berufe mit fachlichem Bezug