Dieses Praxisseminar in kleiner Gruppe nähert sich auf verschiedenen Wegen dem Thema Stabilität und dessen Verkörperung an. Fokus des Workshops sind aktivierende Yogaübungen, die die Erfahrung von Halt im eigenen Körper unterstützen.
In diesem Workshop werden klassische Hatha Yoga Übungen mit besonderem Fokus auf das achtsame Erleben geübt und dadurch die Body-Mind-Verbindung gestärkt. Fokus ist die Erfahrung einer haltgebenden Yogapraxis am eigenen Körper. Theoretisch eingebettet wird diese Erfahrung in theoretische Konzepte zur Stressreduktion und Selbstfürsorge und der besonderen Rolle, die der Körper hier spielt. Desweiteren werden Erkenntnisse aus der Forschung zu traumasensiblem Yoga (TCTSY) vermittelt. Es wird Raum für einen Erfahrungsaustausch und für einzelne vertiefende Körpererfahrungen geben.
Hatha Yoga Praxis (Element Yoga) und Atemübungen
Achtsamkeit und Bewegung
Bedeutung des Körpers in der Selbstfürsorge
Das Seminar dient primär der eigenen Selbstfürsorge. Durch die Yogapraxis soll die Bedeutung des Körpers für die auch therapeutisch wichtigen Themen Halt und Sicherheit erfahrbar gemacht werden. Über die eigene Erfahrung bekommen psychotherapeutisch Tätige auch Impulse für einen körperlichen Zugang in der Arbeit mit Patientinnen und Patienten (insbesondere Trauma).
Etwas Vorerfahrung mit Yoga oder anderer Bewegungserfahrung ist von Vorteil.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.
PsychologInnen; ÄrztInnen