Kinderwunsch heute ist vielfältig, genderoffen und oft von Ambivalenz geprägt. Dieses Seminar verbindet psychologisches Fachwissen mit einer ressourcenorientierten Haltung, um Menschen stärkenorientiert und vorurteilsfrei zu begleiten.
Kinderwunsch wird heute vielfältiger gelebt – mit, ohne oder jenseits klassischer Partnerschaftsmodelle. Zugleich wächst der gesellschaftliche Druck. Dieses Seminar eröffnet neue Perspektiven auf Einsamkeit, Bindung und Selbstbestimmung. Mit Blick auf Gendervielfalt und soziale Normen bietet es Raum für Reflexion, Austausch und Fachwissen – fundiert, ressourcenorientiert und empathisch. Für Fachpersonen, die Menschen im Kinderwunschprozess einfühlsam und stärkenbasiert begleiten möchten.
Reflexion gesellschaftlicher Normen rund um Kinderwunsch, Partnerschaft und Familienbilder
Psychologische Dynamiken bei unerfülltem oder alternativ gelebtem Kinderwunsch
Einsamkeit und Ambivalenz als Begleitphänomene – professionell begegnen
Gender- und diversitätssensible Perspektiven in der Beratung und Begleitung
Ressourcen- und werteorientierte Zugänge aus der Positiven Psychologie
Praxisnahe Fallbesprechungen und dialogische Methoden zur Haltungsreflexion
Sie gewinnen neue Perspektiven auf Kinderwunschprozesse jenseits traditioneller Partnerschaftsmodelle. Sie lernen, wie Sie Menschen gender- und wertebewusst begleiten, mit Ambivalenz umgehen und auf Einsamkeit professionell reagieren können – empathisch, reflektiert und ressourcenorientiert.
Dieses Seminar richtet sich an psychologische und therapeutische Berufsgruppen, die mit Themen rund um Kinderwunsch, Partnerschaft oder Familienplanung arbeiten, an
Beratende Fachkräfte in Schwangerschafts-, Familien-, Sexual- und Lebensberatung, an Hebammen und Geburtsbegleitende, die Frauen und Paare inner- oder außerhalb klassischer Familienmodelle begleiten, an Fachpersonen aus psychosozialen oder gesundheitsbezogenen Berufen, die ressourcenorientiert und diversitätssensibel arbeiten möchten - an alle, die Menschen mit Kinderwunsch empathisch, genderoffen und wertebewusst begleiten wollen.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Die Fortbildungspunkte werden bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt und entsprechen in der Regel der Anzahl der Unterrichtseinheiten. Diese werden von der jeweiligen Landesärztekammer für die Anrechnung von CME-Punkten teilnehmender Ärztinnen und Ärzte anerkannt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei Ihrer Landesärztekammer.
PsychologInnen; Psychotherapeutische Berufsgruppen; ÄrztInnen; BeraterInnen; Klinisches Arbeitsfeld; Psychosoziales Arbeitsfeld; Sexualberatung; Erziehungs- und Familienberatungsstellen; Andere Berufe mit fachlichem Bezug
