Dieses Modul widmet sich der Sexualanamnese. Sie erwerben Kompetenzen im Erkennen sexueller Störungen, lernen diese zu klassifizieren und ihre Bedeutung für Komorbiditäten einzuschätzen.
Die Diagnostik und Behandlung sexueller Probleme und Störungen ist eine wichtige und interessante Herausforderung für die Psychotherapie. Die Sexualanamnese kommt oft in der Praxis zu kurz, trotz der hohen Komorbiditäten mit anderen primär organischen und/ oder psychischen Störungen. Die Sexualität kann an sich pathogen oder salutogen wirken, psychotherapeutische Behandlungsverläufe positiv oder negativ beeinflussen. Dieses Modul aus dem Curriculum der sexualtherapeutischen Basiskompetenzen vertieft die Möglichkeiten der Anamnese und Diagnostik sexueller Problematiken.
Kompetenzen im Erkennen sexueller Probleme und Störungen
Empathisch therapeutische Gesprächsführung bei sexuellen Themen
Klassifikation männlicher und weiblicher sexueller Dysfunktionen
Diagnostisch-anamnestischer Zugang
Durch Theorie und praktisches Üben werden Sie in diesem Seminar für die Anzeichen sexueller Problematiken sensibilisiert. Sie lernen, diese sicher zu erkennen, in der Anamnese zu erheben und die entsprechenden Thematiken mit besonderer Empathie zu behandeln.
Seminarzeiten:
Freitag, 12.11.2021 14:30 - 18:00 Uhr
Samstag, 13.11.2021 09:00 - 18:00 Uhr
PsychologInnen; Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen; Psychologische PsychotherapeutInnen; PsychotherapeutInnen in Ausbildung; ÄrztInnen (Gynäkologie, Allgemeinmedizin, Urologie, Innere Medizin); Ärztliche PsychotherapeutInnen (Psychosomatische Medizin + Psychotherapie, Psychiatrie + Psychotherapie)