Schulenübergreifende Psychotherapie bei chronischen Depressionen – CBASP Curriculum an der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB)

Chronisch depressive Patienten können für PsychotherapeutInnen oder ein stationäres Behandlungsteam eine große Herausforderung darstellen. Es ist schwierig, mit ihnen in eine offene, vertrauensvolle und konstruktive Beziehung zu treten. Diese Patienten erscheinen im therapeutischen Kontakt häufig besonders verschlossen, zurückhaltend, ängstlich, misstrauisch bis hin zu passiv-aggressiv bzw. feindselig. Das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) von James McCullough ist bisher die einzige Psychotherapie, welche spezifisch für diese Patientengruppe entwickelt wurde. Ausgehend von der Psychopathologie dieser Patienten werden in CBASP schulenübergreifend behaviorale, kognitive, psychodynamische und interpersonelle Strategien integriert. Als besonders innovativ und hilfreich wird die Beziehungsgestaltung durch umsichtige Selbstöffnung des Therapeuten betrachtet.

Die Psychologische Hochschule Berlin widmet sich diesem Thema in den erstmalig angebotenen CBASP Workshops mit Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier. In einzeln buchbaren Wochenendworkshops werden Themen wie  "CBASP als ambulante Einzeltherapie": (15.-16.11.13) und "CBASP als stationäres Konzept" (17.-18.01.14) behandelt. Das Curriculum erfüllt die Bedingungen für eine Zertifizierung beim CBASP Netzwerk. 

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.cbasp-network.org

Infos und Termine 

CBASP-Flyer zum Download (PDF)

Ihre Ansprechpartnerin:

Alexandra Robak
Tel.: 030/ 20 91 66 - 201
a.robak@psychologische-hochschule.de